DER WILDBACHER KUNST- UND SAGENWALD
Das kleine Dorf Wildbach, malerisch gelegen am Rande des Erzgebirges, ist umgeben von uralten Wäldern. Zwischen Bad Schlema und dem Ortseingang Wildbach befindet sich der sagenumwobene Poppenwald. Und genau dort wird der Wildbacher Kunst- und Sagenwald entstehen.
Inmitten alter Buchen, Eichen, einem Stück Kiefernmonokultur und viel Jungwuchs liegt eine große Wiese die Platz für Aktivitäten, Skulpturen und kreative Aktionen bietet.
Entlang kleiner Pfade und größere Wege werden Kunstwerke entstehen und wieder vergehen dürfen. Die Natur bietet hierfür viel Raum.
In den Wald hinein gelangt man über viele Wege. Zum Beispiel von der Buswendestelle am Ortseingang von Wildbach aus Richtung Bad Schlema. Ein weiterer guter Einstieg in den Wald befindet sich am Bismarkstein im Poppenwald, direkt zwischen dem Abzweig nach Wildbach und dem Ortseingang Wildbach.
Vom WIKUSAWA führen zahlreiche Wege in die wunderschöne Erzgebirgslandschaft. So zum Beispiel zur Ruine der Isenburg oder hinunter an die Zwickauer Mulde Von dort aus führt der Rittersteig Richtung Hartenstein mit seine Burg Stein.
Durch das Borbachtal ist es nur ein nur ein Katzensprung nach Bad Schlema und über den Höhenrücken entlang des Dorfes, mit herrlicher Weitsicht bis ins Erzgebirgsvorland, gelangt man nach Schneeberg.
WIE KREATIV DARF ES SEIN?
Grundsätzlich ist der Wald immer und für Jedermann zugänglich. Besucher dürfen sich selbst mit einbringen und eigene Objekte aus dem vor Ort gefundenen Material installieren.
Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Innerhalb der Fläche mit den weiß markierten Bäumen (s. a. die Linie auf der Karte) kann jeder seiner Kreativität freien Lauf lassen oder einfach auf Entdeckungsreise gehen.
WAS IST ERLAUBT - WAS GEHT NICHT
HINTERLASSE KEINE SPUREN
Wer es schafft seinen Proviant mit in den Wald zu tragen, der schafft es ganz bestimmt auch die leeren Verpackungen wieder mit nach Hause zu nehmen.
DAS SPIEL MIT DEM FEUER
Grillen oder offenes Feuer ist nur zu WIKUSAWA-Veranstaltungen erlaubt.
Bitte die Waldbrandstufen beachten.
KLETTERN JA,
aber nur auf eigene Gefahr und achtet bitte darauf, dass keine Tiere
wie z.B. brütende Vögel gestört werden.
BITTE IMMER SAUBER BLEIBEN
Das gilt nicht nur für Müll sondern auch für kleine menschliche Notfälle. Auch Du möchtest den Wald „sauber“ vorfinden. Schon Andy Brehme sagte: „Hast du Scheiße am Schuh, hast du Scheiße am Schuh.“
RAUCHER AUFGEPASST
Das Rauchen im Wald ist in Sachsen ganzjährig verboten. Nicht nur bei Waldbrandgefahr.
BETRETEN IMMER AUF EIGENE GEFAHR
Bei Sturm und Gewitter gibt es nur einen Ratschlag: Verlasse den Wald unverzüglich!
Außerdem stellen unebener Boden und herabfallende Äste jederzeit ein Risiko dar. Also Augen auf!
DER FANTASIE SIND GRENZEN GESETZT
Aber nur was die räumliche Ausdehnung angeht. Bitte gestaltet Eure Kunst nur innerhalb der weiß markierten Fläche. Sichtbar auf der Karte und an den Bäumen.
OHREN AUF
Genießt die waldtypische Geräuschkulisse, den Wind und die Vogelstimmen.
Das geht am Besten ohne Kopfhörer und ganz leise.
BETRETEN VERBOTEN
Das gilt für das Lager des Bauhofes (Häufen, Baumaterial, Steine, …)
und für alle jagdlichen Einrichtungen (Hochsitze und Kanzeln).
ZEIT OHNE MENSCHEN
Die Dämmerung und die Nacht gehört nur den Wesen des Waldes.
(Eine Stunde vor Sonnenuntergang bis eine Stunde nach Sonnenaufgang)
EURE KUNST
darf aus allem entstehen, was Ihr im Wald findet (z.B. tote Äste und Zweige, Früchte, Pilze, Gras, Steine usw.) und aus mitgebrachten Naturmaterialien.
BÄUME SIND LEBEWESEN
Das Einschneiden der Rinde verletzt den Baum und führt zu Wundstellen, und Infektionen. „Liebesbeweise“ können dazu führen dass ein Baum krank wird und im schlimmsten Fall stirbt.